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05.12.2025
Lioba Lesch aus Gaukönigshofen erhält den Bayerischen Verfassungsorden 2025
Engagement für Landwirtschaft, Kommunalpolitik und gesellschaftlichen Zusammenhalt
Der Bayerische Landtag hat Lioba Lesch mit dem Bayerischen Verfassungsorden 2025 ausgezeichnet. Die Hauswirtschafterin aus Gaukönigshofen wird für ihr jahrzehntelanges Engagement in der Landwirtschaft, in der Kommunalpolitik und für ihren unermüdlichen Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt im ländlichen Raum geehrt.
„Mit dieser Auszeichnung würdigt der Landtag Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um die Verwirklichung der Grundsätze der Bayerischen Verfassung verdient gemacht haben“ so Landtagspräsidentin Ilse Aigner.
Vorgeschlagen für die Auszeichnung wurde Lioba Lesch vom Stimmkreisabgeordneten Björn Jungbauer (CSU). „Lioba hat über viele Jahre hinweg gezeigt, wie gelebte Demokratie funktioniert: Sie hat angepackt, sich eingebracht und Beteiligung ermöglicht. Ihr Wirken steht für Verantwortung, Respekt und die Kraft des Ehrenamts“, so der Landtagsabgeordnete. Er ergänzt: „Mit Mut, Verantwortung und Kreativität hat Lioba Lesch die Zukunft aktiv gestaltet – daher erhält sie öffentliche Anerkennung als herausragendes Beispiel und Motivation für uns alle.“
Lioba Lesch engagierte sich von 1972 bis 1992 als Ortsbäuerin im Bayerischen Bauernverband und war zugleich 15 Jahre lang stellvertretende Kreisbäuerin. Darüber hinaus prägte sie die Kommunalpolitik im Landkreis Würzburg als langjährige Gemeinderätin (24 Jahre) und Kreisrätin (1984 bis 2004). In der CSU, der Frauen-Union und weiteren politischen Gremien übernahm Lioba Lesch über Jahrzehnte Verantwortung – unter anderem als Orts- und Kreisvorsitzende der Frauen-Union sowie Beisitzerin in der Landfrauenvereinigung. Zudem war sie zwölf Jahre lang Schöffin am Verwaltungsgericht. Neben ihrem politischen Wirken engagierte sich Lioba Lesch über 20 Jahre bei der Kreuzbergwallfahrt und in zahlreichen örtlichen Vereinen.
Nach der Verleihung im Steinernen Saal des Maximilianeums war Lioba Lesch sichtlich gerührt: „Die Einladung zur Auszeichnung war für mich eine große Überraschung. Ich fühle mich sehr geehrt. Alle meine Aufgaben habe ich immer sehr gerne für die Menschen in unserer Heimat gemacht“. Begleitet wurde Lioba Lesch von ihren beiden Töchtern Christiane und Esther, welche den würdigen Rahmen der Verleihung und das Treffen mit einigen bekannten Persönlichkeiten in Erinnerung behalten werden: „Wir konnten heute Bilder mit Sebastian Bezzel (Schauspieler „Eberhofer“), Maria Furtwängler sowie dem Para-Schwimmer und 3-fachen Olympiasieger Josia Topf machen“.
Jungbauer weiter: „Menschen wie Lioba Lesch sind das Fundament unserer Gesellschaft. Sie prägen das Zusammenleben, geben Hoffnung und zeigen, dass Demokratie eine tägliche Aufgabe ist.“ Der Bayerische Verfassungsorden ist eine der höchsten Auszeichnungen des Freistaats Bayern. Er wird an Bürgerinnen und Bürger verliehen, die sich herausragend für das Gemeinwohl engagieren und die Werte der Bayerischen Verfassung mit Leben füllen.
Björn Jungbauer, MdL, Lioba Lesch und Landtagspräsidentin Ilse Aigner. (Bild: Werner Stieglitz)
Vorgeschlagen für die Auszeichnung wurde Lioba Lesch vom Stimmkreisabgeordneten Björn Jungbauer (CSU). „Lioba hat über viele Jahre hinweg gezeigt, wie gelebte Demokratie funktioniert: Sie hat angepackt, sich eingebracht und Beteiligung ermöglicht. Ihr Wirken steht für Verantwortung, Respekt und die Kraft des Ehrenamts“, so der Landtagsabgeordnete. Er ergänzt: „Mit Mut, Verantwortung und Kreativität hat Lioba Lesch die Zukunft aktiv gestaltet – daher erhält sie öffentliche Anerkennung als herausragendes Beispiel und Motivation für uns alle.“
Lioba Lesch engagierte sich von 1972 bis 1992 als Ortsbäuerin im Bayerischen Bauernverband und war zugleich 15 Jahre lang stellvertretende Kreisbäuerin. Darüber hinaus prägte sie die Kommunalpolitik im Landkreis Würzburg als langjährige Gemeinderätin (24 Jahre) und Kreisrätin (1984 bis 2004). In der CSU, der Frauen-Union und weiteren politischen Gremien übernahm Lioba Lesch über Jahrzehnte Verantwortung – unter anderem als Orts- und Kreisvorsitzende der Frauen-Union sowie Beisitzerin in der Landfrauenvereinigung. Zudem war sie zwölf Jahre lang Schöffin am Verwaltungsgericht. Neben ihrem politischen Wirken engagierte sich Lioba Lesch über 20 Jahre bei der Kreuzbergwallfahrt und in zahlreichen örtlichen Vereinen.
Nach der Verleihung im Steinernen Saal des Maximilianeums war Lioba Lesch sichtlich gerührt: „Die Einladung zur Auszeichnung war für mich eine große Überraschung. Ich fühle mich sehr geehrt. Alle meine Aufgaben habe ich immer sehr gerne für die Menschen in unserer Heimat gemacht“. Begleitet wurde Lioba Lesch von ihren beiden Töchtern Christiane und Esther, welche den würdigen Rahmen der Verleihung und das Treffen mit einigen bekannten Persönlichkeiten in Erinnerung behalten werden: „Wir konnten heute Bilder mit Sebastian Bezzel (Schauspieler „Eberhofer“), Maria Furtwängler sowie dem Para-Schwimmer und 3-fachen Olympiasieger Josia Topf machen“.
Jungbauer weiter: „Menschen wie Lioba Lesch sind das Fundament unserer Gesellschaft. Sie prägen das Zusammenleben, geben Hoffnung und zeigen, dass Demokratie eine tägliche Aufgabe ist.“ Der Bayerische Verfassungsorden ist eine der höchsten Auszeichnungen des Freistaats Bayern. Er wird an Bürgerinnen und Bürger verliehen, die sich herausragend für das Gemeinwohl engagieren und die Werte der Bayerischen Verfassung mit Leben füllen.