Neben den jährlichen Schlüsselzuweisungen kann sich die Region Würzburg über zusätzliche Mittel aus dem kommunalen Investitionsbudget des Bundes freuen. Dem Freistaat Bayern stehen damit zusätzliche 3,9 Milliarden Euro in 2026 aus dem Sondervermögen des Bundes für Infrastruktur und zur Finanzierung kommunaler Investitionen zur Verfügung. Davon werden den Kommunen zwei Milliarden Euro als kommunales Investitionsbudget bereitgestellt.
Dabei entfallen auf die Region Würzburg 48.658.900 Euro für förderfähige Projekte. Die Stadt Würzburg erhält 19.811.939 Euro, auf den Landkreis Würzburg entfallen 7.492.717 Euro, die einzelnen Gemeinden erhalten 21.354.244 Euro. Die Mittel können bei Umsetzung konkreter Investitionsprojekte abgerufen werden.
Ein besonderer Dank gilt der Bundestagsabgeordneten Dr. Hülya Düber, die sich in Berlin mit Nachdruck für die Interessen der Kommunen eingesetzt und so diese starke Unterstützung ermöglicht hat. „Mit den jetzt bereitgestellten Mitteln aus dem Sondervermögen setzen wir ein klares Signal: Der Bund steht verlässlich an der Seite unserer Städte, Gemeinden und Landkreise. Diese zusätzlichen Investitionsgelder helfen dabei, wichtige Projekte vor Ort – von Schulen und Kitas über Straßen und Brücken bis hin zur digitalen Infrastruktur – zügig umzusetzen und unsere Kommunen zukunftsfest aufzustellen“, betont Dr. Düber.
Auch die Stimmkreisabgeordneten für den Bayerischen Landtag aus Würzburg Stadt und Landkreis Würzburg, Dr. Andrea Behr und Björn Jungbauer zeigen sich sehr erfreut über die zusätzlichen Mittel des Bundes. „Die Infrastruktur in unseren Städten und Gemeinden hat Investitionen dringend nötig. Das Sondervermögen ist hierbei eine wichtige Ergänzung zu den Mitteln des Freistaates, die jährlich für die Kommunen zur Verfügung gestellt werden. Sowohl im Landkreis als auch in der Stadt Würzburg gibt es einige Projekte, denen diese Förderung zugutekommen kommen wird“, so Dr. Behr und Jungbauer.
Das Gesamtvolumen des Sondervermögens beläuft sich auf 500 Milliarden Euro. Der Bund überlässt den Ländern hiervon einen Betrag von 100 Milliarden Euro. Der Freistaat Bayern wird hieraus 15,7 Milliarden Euro, gestaffelt über zwölf Jahre, erhalten.