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10.04.2025

Weitere kraftvolle Unterstützung der Kommunalen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung durch den Freistaat

Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sind Pflichtaufgaben der Kommunen in Bayern. Landtagsabgeordneter Björn Jungbauer freut sich, dass die Kommunen dabei vom Freistaat weiterhin kraftvoll unterstützt werden. Beleg hierfür ist, dass die Richtlinie für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas), zum 1. April nahtlos fortgeführt wurde. „Damit erhalten die Kommunen Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Es handelt sich bei dem Förderinstrument um das bedeutendste im Bereich des Umweltministeriums,“, so Stimmkreisabgeordneter Jungbauer.



Im Landkreis Würzburg profitieren in diesem Jahr drei Gemeinden von Auszahlungen für Maßnahmen aus der Härtefallförderung der RZWas: Die Gemeinde Bergtheim erhält 750.959 Euro (Wasserversorgung), Uettingen 255.336 Euro (Wasserversorgung) und Helmstadt 355.542 Euro (Abwasserentsorgung).

Jungbauer: „Jährlich werden über 180 Mio. Euro an Zuwendungen an die Bayerischen Kommunen für den nichtstaatlichen Wasserbau und für Härtefälle bei der Sanierung kommunaler Anlagen der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie für Pilot- und Sonderprogramme bewilligt. Bayern ist damit verlässlicher Partner der Kommunen bei der Bereitstellung der Daseinsvorsorge.“

„Neu in der aktuellen RZWas ist, dass die interkommunale Zusammenarbeit bei der gemeinsamen Betriebsführung gefördert wird. Zudem wird im Bereich der Verbundleitungen und Verbundkanäle die Förderpauschale auf 200 Euro pro Meter angehoben“, so Jungbauer. Das schafft einen Anreiz für Kommunen, Verbundleitungen zu erreichten und mit anderen Kommunen zu vernetzen. Damit wird die Versorgungssicherheit vor Ort weiter verbessert. Die Zusammenarbeit der Kommunen ist hier politisch gewünscht. Darüber hinaus bietet die Fortführung den Kommunen die Chance, ihre Gewässer klimaresilient zu gestalten.